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Dieses Keltenschwert ist ein Replikat eines Schwertes aus der La-Tene-Zeit um das 3. Jahrhundert vor Chr. aus Frankreich. Es hat einen Messingriff mit Holzeinlage.
Die Klinge ist aus gehärtetem Kohlenstoffstahl und seidenmatt poliert. Zu dem Schwert gehört eine kräftige Gürtelscheide aus Sattelleder. Dieses Schwert ist von der Stahlspezifikation schaukampftauglich. Die besondere Griffform hingegen steht dem entgegen. Es sollte daher nicht für Schaukämpfe eingesetzt werden. Scharf ausgeschliffen ist dieses Schwert nicht erhältlich.
Die Kelten waren ein indogermanischer Volksstamm, der zwischen Burgund und Österreich siedelte. Sie wurden im Laufe der Zeit jedoch durch die einströmenden Germanen und die nach Norden drängenden Römer bis nach Irland vertrieben, wo heute ihr Erbe noch am lebendigsten ist. Die steinernen Hochkreuze auf der grünen Insel Irland zeugen noch immer von ihrer Anwesenheit.
Mitteleuropa verdankt den keltischen Handwerkern seinen ersten ausgeprägten Kunststil. Auch Julius Cäsar kämpfte unter anderem sieben Jahre gegen die Kelten. Er berichtete von Menschenopfern und dass die Kelten ihren Gegnern die Köpfe abschlugen, um sie dann mit Zedernöl zu konservieren und ihren Besuchern vorzuzeigen. Die Druiden der Kelten waren Priester und Richter zugleich. Sie vollzogen auch die Opferhandlungen.